Bota Mortier begann im Alter von sieben Jahren in Almaty (Kasachstan) mit dem Geigenunterricht. Elfjährig gewann sie ihren ersten Wettbewerb und mit 13 debütierte sie als Solistin. Sie studierte am Royal College of Music in London bei Prof. Natalia Boyarsky. 2012 schloss sie den Master in Pädagogik und 2014 den Master in Performance an der ZHdK ab (Prof. Mariann Häberli). Bis 2019 folgte ein Ergänzungsstudium in Barockvioline an der Schola Cantorum in Basel bei Leyla Schayegh. Während ihres Studiums gewann sie den 2. Preis am Mazur-Wettbewerb in St. Petersburg, ein Diplom am Kocian-Violinwettbewerb in Tschechien, den Pädagogikpreis der Werner und Berti Alter Stiftung und ein Stipendium der Zangger-Weber-Stiftung.
Sie konzertiert in Europa, in den USA und in China und nahm an internationalen Festivals teil: Malta String Festival, Verbier Festival ACMW, Ankara Music Festival. Als Orchestermusikerin trat sie in der Royal Albert Hall in London auf, in der Beijing Concert Hall, im Konzerthaus Berlin und in der Victoria Hall in Genf.
Brigitta Barandun ist in Graubünden (CH) aufgewachsen, wo sie schon früh Musikunterricht erhielt. Dem Violinstudium an der Musikhochschule Zürich (heute ZHdK) bei Andrej Lütschg folgten weitere Studien in Violine und Kammermusik an der «Ecole Normale de Musique de Paris», bei Eric Shumsky und Suzanne Leon sowie bei Zbigniew Czapczynski in Zürich. Neben ihrer Tätigkeit als Violinpädagogin wirkt Brigitta Barandun heute als festes Mitglied beim Orchester der Zürcher Symphoniker und als freischaffende Violinistin bei weiteren Orchestern mit. Kammermusik spielt sie in verschiedenen Formationen.
Brigitta Barandun unterrichtet ausserdem als akkreditierte Dozentin für Fachdidaktik Violine und Viola und Musikpädagogik an der Kalaidos Fachhochschule in Aarau. Sie promovierte im Jahr 2016 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihre Dissertation trägt den Titel «Wie die Begeisterung sich zeigt. Eine empirische Studie über den Enthusiasmus der Lehrkraft im Instrumental- und Gesangsunterricht». Im Zusammenhang mit ihrer Dissertation gibt Brigitta Barandun Vorträge im In- und Ausland.
Astrid Leuthold hat an der Musikhochschule Zürich (ZHdK) Violine und Viola studiert. Weitere Studien folgten in Winterthur bei Abraham Comfort. Sie unterrichtet in Zürich und ist in verschiedenen Orchestern als Zuzügerin tätig – oft auch mit historischen Instrumenten. Die Kammermusik pflegt sie als Geigerin und Bratschistin in verschiedenen Formationen.
2017 hat sie ihr dreijähriges DAS-Studium in Musikphysiologie an der ZHdK abgeschlossen und arbeitet seither auch als beratende Musikphysiologin mit verschiedenen Ensembles und Musiker*innen zusammen. Themen wie Körperwahrnehmung, Bewegungsorganisation, Bühnenpräsenz und Leichtigkeit sowie Flexibilität beim Musizieren stehen dabei im Zentrum ihrer Arbeit.
Bei A la Q’Art spielt sie die Viola. Sie ist ständig auf der Jagd nach musikalischen Trouvaillen und betreut ausserdem das Büro des Quartetts.
Odile Rostan wurde in Lausanne geboren und erhielt ihren ersten Cellounterricht bei Marc Jaermann (Quartett Sine Nomine). 1999 machte sie das Lehrdiplom bei Philippe Mermoud am Konservatorium Lausanne. Von 1999 bis 2005 spielte sie als festes Mitglied im SJSO mit (Schweizer Jugend-Sinfonieorchester). Nach dem Abschluss ihres Jurastudiums an der Universität Bern setzte sie 2004 ihre musikalischen Studien in der Klasse von Marek Jerie an der Musikhochschule Luzern fort. Während der Vorbereitung ihres Orchesterdiploms war sie Praktikantin im Luzerner Sinfonieorchester (Saison 05/06). Ihre Studien beendete sie mit dem Konzertdiplom im Juni 2007. Zurzeit wirkt sie in diversen Ensembles mit: «Ensemble Helvetica», «Operettenbühne Hombrechtikon» und als Stimmführerin im «Kammerorchester Neufeld».
Unsere Zuzügerinnen haben während vieler Jahre regelmässig im Ensemble mitgespielt. Sie kennen unser Repertoire und helfen uns bei Bedarf aus.
Olivia Schenkel, Jeanne Freléchoux, Isabel Schau, Camilla Flessner
